
Kinder- und Jugendhaus Carlsen
Kurzbeschreibung
Das Kinder- und Jugendhaus Carlsen in Lüneburg ist eine stationäre Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Anbindung an eine niedergelassene Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin.
Wir leiten die Einrichtung als familienorientierte Wohngruppe mit innewohnendem Mitarbeiter.
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Anfang 2016 ist das KJH Carlsen im Zuge einer Betriebsübernahme aus der seit 1986 bestehenden Kinder-und Jugendeinrichtung „G.I.S.A.mbH“ (Gsellschaft für integative Sozial- und Jugendarbeit), entstanden.
Wir bieten insgesamt bis zu 8 Plätze für Kinder und Jugendliche in einem Aufnahmealter zwischen i.d.R. 5- 12 Jahren an. Die Unterbringung erfolgt nach §34 des SGBVIII. Für die Unterbringung nach §35a SGBVIII bieten wir zwei Plätze als integratives Angebot an.
In unserem Konzept ist eine Option auf Rückführung in die Herkunftsfamilie, sowie eine Betreuung bis zur Verselbstständigung vorgesehen.

Leitung

Florian Carlsen
Ich wurde 1979 in Korea geboren und bin in der Einrichtung G.I.S.A.mbH aufgewachsen.
Nach einer begonnenen Kochlehre habe ich 2003 die Ausbildung zum "staatlich anerkannten Erzieher" in Lüneburg beendet und war seitdem bei der G.I.S.A.mbH beschäftigt.
Dort war ich seit 2008 in der Funktion des innewohnenden Gruppenleiters und
stellvertretenden Einrichtungsleiters tätig.
2014 übernahm ich als stellvertretender Einrichtungsleiter aktiv die Leitung und gründete im Juli 2016 daraus das "Kinder- und Jugendhaus Carlsen".
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Fortbildungen:
-Progressio „Leitung von Kleinsteinrichtungen“
-regelmäßige Fort - und Weiterbildungen z. B. in „Umgang mit Medien“ , „Partizipation und Kinder- und Jugendschutzgesetz“
-Ersthelfer
Sonstiges:
Ich bin in verschiedenen Arbeitsgruppen sowie dem Qualitätszirkel des VPK aktiv.

Auszug aus unserem Leitbild
Wir bieten Kindern und Jugendlichen, die aus verschiedenen Gründen aktuell nicht bei ihrer Familie leben können, ein sicheres und verlässliches zu Hause auf Zeit. Besonders wichtig in dieser Zeit ist uns das Angebot von kontinuierlichen Beziehungen zwischen den Kindern/ Jugendlichen sowie unseren Mitarbeitern als Betreuungspersonen.
Durch Akzeptanz des familiären Hintergrundes des Kindes/ Jugendlichen und der möglicherweise auftretenden auffälligen Verhaltensweisen schaffen wir die Voraussetzung, dass die Eltern in den Erziehungsprozess einbezogen werden.
Somit können die Kinder/ Jugendlichen sich auf neue Beziehungen mit anderen Betreuungspersonen einlassen, ohne in einen Loyalitätskonflikt zu ihrer Familie zu kommen.
Das sehen wir als Grundlage für die Persönlichkeitsentwicklung und den Identitätsfindungsprozess der Kinder und Jugendlichen.
Des Weiteren bieten wir eine Zusammenarbeit mit der Familie an, so dass die aktuelle Situation und die Auslöser dafür reflektiert/ bearbeitet werden können. Eltern und Kinder/ Jugendliche können nach und nach lernen damit umzugehen bzw. ggf. den Alltag wieder gemeinsam zu gestalten.
Das vollständige Leitbild stellen wir bei entsprechender Anfrage gerne zur Verfügung.